Beitragsatlas: Hier zahlen Autofahrer besonders viel für die Kfz-Versicherung
München (ots)
– Kfz-Vollkaskoversicherung vor allem in Großstädten und Südosten Bayerns teuer
– Vergleichsweise günstige Beiträge in vielen Regionen Nord- und Ostdeutschlands
– 300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung
Berlin ist ein teures Pflaster für Autofahrer. Das zeigen Beispielberechnungen für über 8.000 Postleitgebiete.* Deutschlandweit ist der durchschnittliche Versicherungsbeitrag für eine Kfz-Vollkaskoversicherung in der Hauptstadt am höchsten. Der Rundumschutz für das Fahrzeug kostet dort bis zu 44 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt und sogar bis zu 74 Prozent mehr als in sehr günstigen Regionen.
„Ein Grund für die Beitragsunterschiede sind die regionalen Schadenstatistiken“, sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. „Insbesondere Großstädte sind häufig in hohe Regionalklassen eingestuft, weil es aufgrund des dichteren Verkehrs häufiger kracht. Und je höher die Einstufung, desto teurer ist in der Regel die Kfz-Versicherung.“
Generell gehören die deutschen Großstädte – z. B. Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt a. M. – zu den besonders teuren Regionen. Auch im Südosten Bayerns und im Ruhrgebiet zahlen Autofahrer vergleichsweise viel für die Kfz-Vollkaskoversicherung.
Vergleichsweise günstig ist der Vollkaskoschutz für Pkw dagegen in vielen Regionen Nord- und Ostdeutschlands. In einigen Gemeinden in Niedersachsen oder Mecklenburg-Vorpommern etwa ist bis zu 17 Prozent weniger Kfz-Versicherungsbeitrag fällig als im Bundesdurchschnitt.
Die Regionalklasse bzw. der Wohnort ist nur eines von über 50 Tarifmerkmalen, das die Höhe der Kfz-Versicherung bestimmt. Daneben ist z. B. von Bedeutung, wer das Auto fährt, wie hoch die jährliche Fahrleistung ist und in welche Typklasse das Auto eingestuft ist.
300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung
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Vergleichsportale fördern Anbieterwettbewerb – Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr
Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentativen Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).**
*Beispielberechnungen auf Basis aller zum Betrachtungszeitpunkt im CHECK24-Kfz-Versicherungsvergleich berechenbare Tarife je Postleitzahlgebiet, Stand: 5.9.2020; verwendetes Beispielprofil: Versicherungswechsel, Mann (45 Jahre), verheiratet, Angestellter, Skoda Superb Combi 1.8 TSI (HSN: 8004 / TSN: APV), Erstzulassung: Februar 2017, Erwerb und Halterzulassung: September 2018, Versicherungsbeginn: September 2020, Gebrauchtwagen, Barkauf, Nutzung: nur privat (inkl. Arbeitsweg), 12.000 km/Jahr, Fahrer: nur Versicherungsnehmer, kein Wohneigentum, Parkplatz: Straße (öffentlich), ADAC, Haftpflicht (SF 15) und Vollkasko (SF 15) mit 500 Euro Selbstbeteiligung inkl. Teilkasko mit 150 Euro Selbstbeteiligung, Werkstattauswahl: alle Tarife, jährliche Beitragszahlweise; Erstwagen, Fahrzeughalter = Versicherungsnehmer, keine Punkte
**Quelle: WIK Consult (https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)
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CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale
Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.
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