„Ford Fund Smart Mobility Challenge“ von Ford zeichnet nachhaltige Mobilitätskonzepte von Studierenden aus
„Ford Fund Smart Mobility Challenge“ von Ford zeichnet nachhaltige Mobilitätskonzepte von Studierenden aus
Köln (ots) – – Ford lud Studierende der Technische Hochschule Köln im Rahmen der „Smart Mobility Challenge“ ein, Konzepte zur Gestaltung städtischer Mobilität zu entwickeln – Im Mittelpunkt der Aufgabe stand die Entwicklung von Mobilitätslösung für Kommunen – Das Gewinnerprojekt erhält 12.500 Euro zur Unterstützung, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem zweiten und dritten Platz werden mit jeweils 5.000 Euro bezuschusst, um ihre Projektideen voranzutreiben
Ford hat Studierende an der Technische Hochschule (TH) Köln eingeladen, ein Konzept für die nachhaltige Gestaltung städtischer Mobilität zu entwickeln. Im Rahmen der „Smart Mobility Challenge“ nahmen die Studierenden einen typischen Tagesablauf unter Mobilitätsgesichtspunkten unter die Lupe. Für die Herausforderungen, die ihnen dabei begegneten, erarbeiteten sie innovative Lösungen. Wichtig war es dabei, die Perspektiven aller zu bedenken – ob jung oder alt, beeinträchtigt oder nicht.
„Mobilität ist wie nie zuvor im Wandel, und es bieten sich spannende Möglichkeiten, neue Mobilitätslösungen zu entwickeln. Mit der „Smart Mobility Challenge“ freuen wir uns, jungen Studierenden die Chance zu geben, kreative, nachhaltige und zukunftsorientierte Konzepte zu entwickeln und bei der Umsetzung zu unterstützen“, betont Julia Piskurek, Senior Innovation Consultant – Ford Mobility Partnerships & Innovation.
1. Platz: The Liquid Grid
Das Siegerprojekt „The Liquid Grid“ legt den Fokus auf den „Neumarkt“, einen stark frequentierten Platz in der Kölner Innenstadt. Im Mittelpunkt der Idee steht die Reduzierung des Innenstadtverkehrs durch eine effizientere Auslastung der verschiedenen Verkehrsmittel und eine intelligente Streckenplanung.
Das Projekt überzeugte die Jury, weil es drei Elemente vereint: Zunächst wurde ein innovatives städtebauliches Konzept für den Neumarkt kreiert. Der Standort wird zu einem Mobilitätszentrum mit mehreren Etagen, an dem Fußgänger, Radfahrer und Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel einfach zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wechseln können. Zudem wird konsequent an die Infrastruktur für Elektromobilität mitgedacht. Das Dach des Zentrums kann mit Solartechnik zur Stromerzeugung, Begrünung, für innovative Beleuchtungselemente oder zur Belüftung der Anlage genutzt werden.
Der zweite Punkt ist die Neugestaltung der Fahrgasträume einiger Straßenbahnen auf stark frequentierten Routen mit dem Ziel der Raumoptimierung. Als drittes Element sammelt der User mittels einer App Punkte, wenn öffentliche Verkehrsmittel genutzt und miteinander verknüpft werden.
2. Platz: Threeler
Den zweiten Platz bei der „Smart Mobility Challenge“ erreichte ein Konzept, welches ein Car-Sharing-System mit Elektrofahrzeugen in den Mittelpunkt stellt. Diese werden in sogenannten „Threelertowers“ geparkt und aufgeladen, die auch als angenehme Aufenthaltsorte für die Städter der Umgebung dienen und zum Zweck der Energieversorgung genutzt werden können.
3. Platz: Connected Cologne
Den dritten Platz belegte „Connected Cologne“. Das Projekt hat zum Ziel, klimafreundlichere Fortbewegungsmittel besser miteinander zu verknüpfen. Die dreiteilige Idee vereint die Entwicklung einer Mobilitäts-App, die verschiedene Transportmöglichkeiten kombiniertt sowie die Schaffung inner- und außerstädtischer Knotenpunkte. Die Nutzer können so beispielsweise an einem außerstädtischen Punkt ihr Fahrzeug abstellen und dann die App nutzen, um das am besten geeignete Transportmittel zu einem innerstädtischen Punkt zu finden. Der dritte Aspekt ist ein Modul, das an einem herkömmlichen Fahrrad befestigt werden kann, um es von Pedal- auf Elektroantrieb umzustellen.
Das Projekt an der TH Köln wurde unter der Leitung von Professor Dr. Michael Frantzen und Professor Jochen Siegemund durchgeführt. Die Jury der „Smart Mobility Challenge“ besteht aus Vertretern der Hochschule und dem Kölner Automobilhersteller. Das Siegerprojekt erhielt vom Ford Fund, der gemeinnützigen Stiftung der Ford Motor Company, einen Zuschuss in Höhe von 12.500 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten jeweils einen Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro, um Teile ihrer Projekte realisieren zu können.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com .
Über den Ford Motor Company Fund
Die Stiftung Ford Motor Company Fund hat die Mission, Gemeinden zu stärken und das Leben der Menschen zu verbessern. Durch die Zusammenarbeit mit Händlern und gemeinnützigen Partnern in 63 Ländern bietet der Ford Fund Zugang zu Möglichkeiten und Ressourcen, die Menschen dabei unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Seit 1949 hat der Ford Fund über 2 Milliarden Dollar in Programme investiert, die Bildung fördern, sicheres Fahren unterstützen, das Gemeinschaftswohl bereichern und Mitarbeiter ermutigen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Weitere Informationen finden Sie auf https://clicktime.symantec.com/ 38ytu8axNcSxKNXLi97NJwW7Vc?u=https%3A%2F%2Fwww.fordfund.org%2F oder besuchen Sie uns bei @FordFund auf Facebook (https://clicktime.symantec.com/32qFcyAf1rpVB5y56 idUx6r7Vc?u=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FFordFund%2F) und Twitter (https://c licktime.symantec.com/3PFRQorhnG3b4v3zqh22nDK7Vc?u=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2Ff ordfund_) .
Pressekontakt:
Justine Schreiber
Ford-Werke GmbH
0221/90-17510
jschrei5@ford.com