Leserwahl CAR CONNECTIVITY AWARD 2022: Stromanbieter EnBW dominiert die drei neuen Kategorien zum Thema „Laden“
Stuttgart – Die Leserwahl zum CAR CONNECTIVITY AWARD von auto motor und sport und MO/OVE ist ein wichtiger Gradmesser für Trends in den Bereichen Navigation, Assistenzsysteme, Vernetzung und Elektromobilität. In diesem Jahr wurden drei Kategorien zum Thema „Laden“ neu aufgenommen, die alle vom Stromanbieter EnBW dominiert werden. Die 12.379 notariell testierten Leser und User der beiden Titel küren den Karlsruher Energieanbieter zum besten überregionalen Ladesäulen-Betreiber (35,8%), zum besten Ladetarif-Anbieter (37,3%) und zum Betreiber des besten Ladeparks (18,6%) (am Kamener Kreuz in Nordrhein-Westfalen). Die Kategorie „Bestes Mobilfunk-Netz“ entscheidet Telekom mit 69,9 Prozent klar für sich.
Im Wettbewerb der Automarken nimmt weiterhin Mercedes-Benz eine dominierende Stellung ein. Während Audi und zum ersten Mal auch Skoda jeweils eine der insgesamt acht Auszeichnungen erringen können, verteidigt Mercedes mit sechs Awards seine Spitzenstellung aus dem vergangenen Jahr. So entscheidet die S-Klasse mit großem Vorsprung (47,8%) die Kategorie Connected Car für sich und siegt mit dem Mercedes EQS auch in der Kategorie Connected E-Car (26,5%).
„Das Thema Elektromobilität wird für unsere Leser immer wichtiger, das haben wir auch über Zusatzfragen zur eigentlichen Wahl festgestellt“, sagt Dirk Gulde, Redakteur Test und Technik von auto motor und sport. „Fast 20 Prozent der Teilnehmer an der Leserwahl interessieren sich für Ladetarife, was angesichts der immer noch geringen E-Auto-Quote in Deutschland ein hoher Wert ist.“
Der beliebteste Anbieter in Ladefragen ist die EnBW, die in drei Kategorien ganz vorn liegt: Mit 37,3 Prozent der Stimmen lässt er in der Kategorie Beste Ladetarif-Anbieter den ADAC e-Charge (28,5%) und E.On Drive easy (9,1%) hinter sich. Tesla (24,9%) und Ionity (15,5%) reihen sich in der Kategorie bester überregionaler Ladesäulen-Betreiber auf dem Treppchen hinter EnBW mit 35,8 Prozent der Stimmen ein, die im HyperNetz den E-Mobilisten mehr als 250 000 Ladepunkte mit überall einheitlichen Preisen zur Verfügung stellt. Als Bester Ladepark siegt das Kamener Kreuz von EnBW (18,6%) mit insgesamt 52 High-Power-Chargern einer der leistungsfähigen Ladeparks Europa, noch vor dem Innovationspark Zusmarshausen (Sortimo) (15,3%) und dem Ladepark „Seed & Greet“ Hilden (Fastned/Tesla) (14,7%).
Mercedes punktet wie im Vorjahr mit Funktionen des MBUX (Mercedes Benz User Experience), ein Infotainment-Komplettsystem fürs Auto. Es überzeugt in den Kategorie Navigationssysteme (38,0%) mit dem Augmented Reality Head-up-Display, das mit modernster Technologie die Navigation erleichtert und grafische Navigationshinweise in Live-Bildern einblendet. Auch die Kategorie Online-Dienst (27,6%) kann Mercedes mit Fuel & Pay per Mercedesme-App und MBUX für sich entscheiden. Ob Touch, Sprache oder Gestensteuerung – das MBUX geht auf persönliche Wünsche ein und gewinnt damit auch in der Kategorie Bedienkonzepte/Sprachassistent (43,6%).
Skoda holt sich mit dem Predictive Efficiency Assistant (Serie in Enyaq iV), die Verkehrszeichenerkennung ermöglicht intelligente Steuerung der Rekuperationsstufen zur Reichweitenoptimierung, erstmals den Spitzenplatz des Car Connectivity Award in der Kategorie Preis-Leistungs-Stars. Mit 19,3 Prozent der Stimmen verweist Skoda damit Kia Online-Dienste (Serie im neuen Niro EV) und VW e-Routenplaner (Serie bei ID.5) auf die Verfolgerplätze.
Audi entscheidet mit dem Digital-Matrix-LED Scheinwerfer, einem Spur- und Orientierungslicht auf Autobahnen und in Baustellen, die Kategorie Assistenzsystem Sicherheit (27,9%) für sich.
Neben den Auszeichnungen verleiht die Redaktion im Rahmen des Car Connectivity Awards auch einen Innovationspreis. Diesen Preis gewinnen in diesem Jahr Porsche und Vodafone für 5G@Weissach. Auf dem Porsche-Testgelände in Weissach entsteht eines der schnellsten 5G-Netze Europas. Der Autobauer kann hier Connectivity-Systeme für zukünftige Fahrzeug-Modelle entwickeln und testen. Die hohe Übertragungsbandbreite sorgt dafür, dass Daten der Testfahrzeuge in Echtzeit im Entwicklungszentrum eintreffen.
Alle Ergebnisse des „CAR CONNECTIVITY AWARD 2022“ finden Sie im Detail in der Ausgabe 21/22 von auto motor und sport, die ab dem 22. September 2022 im Handel und unter shop.motorpresse.de erhältlich ist (auch als E-Paper).
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