SKODA öffnet Fans die Türen beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix und stellt 46 Fahrzeuge zur Schau
Weiterstadt (ots)
- SKODA präsentiert zahlreiche Klassiker verschiedener Epochen - Das Werksmuseum der Marke schickt einen SKODA 1100 OHC und einen Formel 3-Rennwagen zum Nürburgring - Der SKODA 130 RS geht ins Rennen um die AvD Tourenwagen- und GT-Trophäe - Open Door: Fans können die SKODA Markengeschichte bei einer Führung erleben
Mit einer Armada von 46 Old- und Youngtimern ist SKODA beim diesjährigen AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring vertreten, darunter so seltene Exemplare wie der SKODA 200 RS und sein Nachfolger, der SKODA 130 RS. Vom 11. bis 13. August erwarten die Veranstalter zum Höhepunkt der historischen Motorsportsaison in Deutschland mehr als 50.000 Zuschauer. In hochklassig besetzten Paradeläufen erleben Besucher die historischen Fahrzeuge live auf der Strecke. SKODA öffnet seine Türen für Fans und liefert spannende Einblicke in die Geschichte der Marke. Der siebenfache deutsche Rallye-Rekordmeister Matthias Kahle ist ebenfalls am Ring und steht zum ,Meet & Greet‘ bereit.
Die tschechische Traditionsmarke bereichert die 45. Ausgabe des AvD-Oldtimer-Grand-Prix mit 46 SKODA Fahrzeugen aus ganz unterschiedlichen Epochen der Automobilgeschichte. Unter den Preziosen befinden sich viele originale oder originalgetreu nachgebaute Renn- und Rallye-Fahrzeuge der Marke, die oftmals aus Privatbesitz stammen. Eine wahre Rarität ist zum Beispiel die Replika des SKODA 200 RS von 1974, der nur zweimal gebaut wurde. Der Prototyp lieferte die Basis für den erfolgreichen 130 RS – den ‚Porsche des Ostens‘ schickt SKODA AUTO Deutschland ins Rennen um die AvD Tourenwagen- und GT-Trophäe, das am Samstag um 17.50 Uhr beginnt.
Zugleich stellt SKODA auch einige Modelle aus der Vorkriegszeit aus, so etwa den POPULAR ROADSTER von 1937. Der sportliche Rechtslenker belegt eindrucksvoll die lange Tradition der tschechischen Marke beim Bau offener Fahrzeuge. Weitere Highlights der Epoche sind der POPULAR MONTE CARLO von 1938 und der SUPERB 640. Von 1934 bis 1939 lief die luxuriöse Limousine 200 Mal vom Band.
Das SKODA Werksmuseum schickt einen 1100 OHC in die Eifel. Der flache Roadster mit der Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff stammt aus dem Jahr 1958 und besitzt einen Vierzylindermotor mit oben liegender OHC-Ventilsteuerung. Die Leistung beträgt 92 PS – ein für die die damalige Zeit außergewöhnlicher Wert bei einem Karosseriegewicht von lediglich 550 Kilogramm. Damit fuhr der sportliche Zweisitzer mit kraftvoller Beschleunigung und 200 km/h Spitzengeschwindigkeit seiner Konkurrenz davon. 1958 holte der tschechische Rennfahrer Miroslav Fousek in Mladá Boleslav beim ersten Rennen mit dem neuen Sportwagen auf Anhieb den Sieg.
Als weiteres eindrucksvolles Beispiel der mehr als 115-jährigen Motorsporthistorie des tschechischen Traditionsunternehmens präsentiert das SKODA Werksmuseum beim Oldtimer-Grand-Prix den Formelrennwagen SKODA F3 von 1965. Mit diesem Typ gewann der Tscheche Miroslav Fousek 1968 die osteuropäische Formel 3-Meisterschaft.
Besucher können die SKODA Fahrzeugklassiker in aller Ruhe im Fahrerlager entdecken. Zudem starten die historischen Automobile der Marke im Rahmen von zwei Paradeläufen auf dem Grand-Prix-Kurs. Los geht es Freitag um 11 Uhr und Sonntag um 13.10 Uhr. Für spannende Führungen durch die Markengeschichte von SKODA stehen Andreas Leue (Teamleiter Motorsport & Tradition bei SKODA AUTO Deutschland) und Michal Velebny (Leiter der Museumswerkstatt in Mladá Boleslav) bereit, sie stellen die ausgestellten Fahrzeuge dabei im Detail vor. Die Open Door-Events finden Samstag um 14 Uhr und Sonntag um 10.30 Uhr statt. Ebenfalls vor Ort: der siebenfache deutsche Rallye-Meister Matthias Kahle.
Pressekontakt:
Andreas Leue
Teamleiter Motorsport und Tradition
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E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de
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